"Jugendverbände bleiben richtig wichtig!"

 Landesjugendring Brandenburg feierte 15. GeburtstagLJR

Der Landesjugendring Brandenburg lud vergangenen Freitag zu seinem 15. Geburtstag ins Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte ein und sehr viele kamen um zu gratulieren. So auch der Minister für Bildung, Jugend und Sport Herr Rupprecht sowie die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur Frau Prof. Dr. Wanka. Mit WeggefährtInnen aus 15 Jahren, mit vielen GratulantInnen aus der Landespolitik und mit  vielen ehrenamtlichen AktivistInnen aus Brandenburger Jugendverbänden zog der Landesjugendring am vergangenen Freitag auf seinem Empfang Bilanz.  "Eine Erfolgsgeschichte!", wie Vorstandssprecher Alexander Fischer betonte. "Das ist ein Tag, an dem das Ehrenamt gefeiert wird. Das, was da seit Ende 1990 an Strukturen und Angeboten der Jugendarbeit aufgebaut wurde, ist in vielerlei Hinsicht vorbildhaft. Und es ist ein Tag zum Danke sagen. Und unser Dank gilt den vielen Freiwilligen in den Jugendverbänden, die mit ihren Ideen, ihrer Kreativität und ihrer Tatkraft seit 15 Jahren immer wieder das scheinbar unmögliche vollbringen."

 

Minister Rupprecht hob in seinem Grußwort besonders die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements von Jugendlichen für die Entwicklung des Landes hervor und schloss sich somit dem Dank für die Ehrenamtlichen aus vollem Herzen an.
Dank, so Fischer, habe auch das Land Brandenburg verdient, das sich zu seiner Verantwortung für den Aufbau und Erhalt von Strukturen der Jugendarbeit bekannt habe. "Diesen Dank verbinden wir aber mit einem Appell an die Landespolitik. Brandenburg hat den Beweis angetreten, was auch in einem finanz- und strukturschwachen Flächenland zu leisten ist. Genauso wichtig wie stabile Fördermittel war ein jugendpolitischer Gestaltungswille, der die Kurzsichtigkeit einer Politik nach Kassenlage erkannt hatte. Heute ist die Brandenburger Kinder- und Jugendarbeit als ein verlässlicher Standortfaktor, der für das Land spricht, in Gefahr.“

Quelle: Pressemitteilung des LJR 27.02.2006