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48-Stunden-Aktion 2007 PDF Drucken E-Mail

Gut fürs Dorf - gut für uns

48-Stunden-Aktion mit 77 Gruppen und über 1000 aktiv beteiligte Jugendliche im Landkreis Elbe-Elster – das war Spitze! 

Auch in diesem Jahr war der Landkreis Elbe-Elster mit den meisten Gruppen und Aktiven der aktivste und teilnehmerstärkste Landkreis im Land Brandenburg. Also ein Zeichen dafür, dass unsere Jugendlichen zu ihren Heimatorten in der Region Elbe-Elster stehen und sich auch aktiv einbringen.

Von Freitagnachmittag bis Sonntagnachmittag waren sie im Einsatz, die jungen Leute in ganz Brandenburg, vor allem aber auch bei uns im Landkreis Elbe-Elster.

Es wurden Grünanlagen und Sportplätze gepflegt, Zäune, Bänke und Bushaltestellen gestrichen, Plätze und selbst Straßen befestigt, Spielplätze und Kriegerdenkmäler gesäubert, Jugendclubs- und Jugendräume renoviert, geputzt und vieles mehr.

Seit zehn Jahren ruft die Berlin Brandenburgische Landjugend zu dieser 48 - Stunden Aktion am 3. Aprilwochenende auf. Kinder- und Jugendliche aus Jugendclubs, Jugendfeuerwehren und Jugendinitiativen sind dabei, arbeiten für ihre Heimatorte und zeigen was in Ihnen steckt.

Von der BBL erhielten alle teilnehmenden Gruppen einen Pokal und eine Urkunde.

Die 48-Stunden-Aktion ist eine gute Sache, darüber waren sich auch die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses in unserem Landkreis einig und stimmten dafür, dass alle teilnehmenden Gruppen einen 50 Euro-Schein als Unterstützung erhalten sollen.

So hatten Katja Manig und Dirk Stiller vom Jugendamt des Landkreises Elbe-Elster und Cordula Mittelstädt und René Schöne vom Kreisjugendring Elbe-Elster, JURI e.V. die angenehme Aufgabe, die teilnehmenden Gruppen vor Ort während der 48-Stunden-Aktion zu besuchen, mit den jungen Leuten über ihre Motivation und ihr Vorhaben ins Gespräch zu kommen und ihnen das Geld zu überreichen. Dabei war auch von den unterschiedlichsten Unterstützungen vor Ort zu erfahren. Von Firmen wurde Technik oder Material kostenlos zur Verfügung gestellt, Muttis und Omas sorgten mitunter für das leibliche Wohl der jungen Leute, Vatis oder Nachbarn fassten mit an, wenn noch Hilfe gebraucht wurde. Einige Aufgaben die sich die jungen Leute gestellt hatten, sind noch nicht ganz abgeschlossen und so werden mancher Orts auch an den nächsten Wochenenden noch die Ärmel hoch gekrempelt und weiter gearbeitet.

Wir danken allen Jugendlichen für Ihren Einsatz und allen, die sie dabei unterstützten.                                                                                                     

(Bilder von der Aktion unter Fotos)


 
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