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Pokal-Marathon als krönender Schluss PDF Drucken E-Mail

Aktion 5000x Zukunft in Falkenberg beendet

Kritik an Jugendlichen, so scheint es, gehört mittlerweile zum Alltag. Auf nichts wirklich «Bock» zu haben, Faulheit, Vandalismus und Ideenlosigkeit wird ihnen oftmals vorgeworfen. Dass die 14- bis 20-Jährigen aber auch zu anderen Leistungen fähig sind, konnten sie unlängst unter Beweis stellen. Unter dem Dach der «Aktion Mensch 5000x Zukunft» rief der Kreisjugendring Elbe-Elster die Jugendclubs der Region dazu auf, das Clubleben, aber auch Visionen in Form einer Präsentation darzustellen.

 Pokale
 Foto: Sven Gückel
Nichts mit null Bock: Die Abschlussveranstaltung der Aktion 5000x Zukunft zeigte in geballter Ladung, was Jugendliche drauf haben. 

Gezeigt werden sollte damit, dass die Jugendlichen sich mit ihrem sozialen Umfeld und der ländlichen Region identifizieren, aber auch bereit sind, diese mitzugestalten. Höhepunkt des Aufrufes war ein gemeinsames Treffen aller Wettbewerbsteilnehmer, zu dem der Kreisjugendring am Samstag nach Falkenberg geladen hatte. Insgesamt 26 Jugendclubs und eine Jugendinitiative aus allen Teilen des Landkreises hatten sich auf unterschiedlichste Weise an der Aktion beteiligt.
Herausragend war dabei zweifelsfrei ein Filmbeitrag, den die Mitglieder Jugendinitiative «Diakonie» Finsterwalde in Zusammenarbeit mit der TV & Videoproduktion Finsterwalde gedreht hatten. Darin widmeten sie sich der Problematik von Spätaussiedlern, die regional vor allem in der Sängerstadt und in Herzberg konzentriert anzutreffen sind. Mehrfach kamen in dem durch das Ost-West-Integrations-Projekt (OWI) finanzierten Film jugendliche Spätaussiedler selbst zu Wort, wobei sie über ihre täglichen Probleme, aber auch eine Vielzahl guter Erfahrungen berichteten.
Der Streifen selbst bildete am Samstag den Auftakt für einen Auszeichnungsmarathon, mit dem im Vorfeld keiner gerechnet hatte. Eigentlich, so erläuterten Cor dula Mittelstädt und René Schöne als zuständige Fachberater für Jugendarbeit den Jugendlichen, hätte eine Jury die zehn besten Präsentationen ermitteln sollen. «Aufgrund der abgegebenen Leistungen sei man letztlich aber zu dem Ergebnis gekommen, dass jeder von euch einen Pokal verdient hat» , teilte Mittelstädt den jugendlichen Zuhörern mit.
Überreicht bekamen die Jugendclubs ihre Auszeichnungen einschließlich Teilnehmerurkunde anschließend vom Ersten Beigeordneten des Landkreises, Joachim Pfützner, und Janina Wiesner, Geschäftsstellenleiterin der Sparkasse in Falkenberg. Das Geldinstitut hatte wie schon so oft in der Vergangenheit die Schirmherrschaft über die Veranstaltung übernommen. Obwohl sie diesen Abend speziell nicht finanziell unterstützte, war es dem Kreisjugendring dennoch ein Bedürfnis, als Zeichen des Dankes einen Vertreter der Sparkasse Elbe-Elster zur Abschlussveranstaltung einzuladen. «Ohne die Sparkasse wäre Jugendarbeit in dem Umfang wie wir es gegenwärtig im Landkreis erleben nicht durchführbar» , betonte René Schöne.
Janina Wiesner zeigte sich unterdessen von den ausgestellten Präsentationen beeindruckt. «Es ist erfreulich, welche Aktivitäten die Jugendlichen in ihrer Freizeit verbringen.» Gleichsam stellte sie in Aussicht, die Darbietungen in den einzelnen Filialen der Sparkasse auszustellen, um diese einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Derweil lobte Joachim Pfützner das Engagement, mit dem sich die Clubs ihrer Region annehmen. Er appellierte an die Jugendlichen, dem Landkreis Elbe-Elster auch in ferner Zukunft die Treue zu halten, und so «etwas zu tun für eure Heimat» .
Obwohl alle Teilnehmer sich über einen der Pokale freuen durften, ließ es sich die Jury nicht nehmen, ein besonders großes Modell dieser Ausführung dem Jugendclub Hohenleipisch zu überreichen. Damit würdigte sie vordergründig die zukunftsorientierte und perspektivische Sichtweise, die die Jugendlichen darstellten.
 
Von Sven Gückel

Quelle: Lausitzer Rundschau vom 06.03.2006 

 
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